Hey Charly, Intralogistik klingt vielleicht erstmal wie ein Unterbegriff der Logistik, ist aber tatsächlich ein eigenständiges Konzept. Während Logistik allgemein alles umfasst, was mit Transport, Lagerung und dem Management von Waren zu tun hat – von der Beschaffung bis zur Auslieferung –, konzentriert sich die Intralogistik auf die Prozesse innerhalb eines Unternehmens. Es geht darum, den Material- und Informationsfluss im Betrieb effizient und verlustfrei zu gestalten.
Spannend ist, dass der Begriff selbst erst 2004 vom VDMA geprägt wurde, um den innerbetrieblichen Fokus klar vom globalen Verständnis der Logistik abzugrenzen. Intralogistik deckt nicht nur die Bewegung von Gütern im Betrieb ab, sondern auch deren Planung, Kontrolle und Optimierung. Ein Beispiel: Durch automatisierte Lagersysteme und präzise Steuerungstechnologien wird sichergestellt, dass Materialien just-in-time an die Produktionslinie geliefert werden.
Hier kommen fördertechnische Systeme und Informationsplattformen ins Spiel, die den Überblick über alle Prozesse gewährleisten. Mehr noch: Die Intralogistik ist ein strategisches Element, um Kosten zu senken und gleichzeitig die Leistung zu steigern. Wenn dich das interessiert, kannst du auf
https://www.munz-ldb.de/logistik-lexikon/intralogistik/ mehr über die Grundlagen und die Bedeutung der Intralogistik erfahren.
